|
Der Sarekmann
Gebundene Ausgabe
240 Seiten
Rowohlt Verlag
1993
|
Kurzbeschreibung
"Oft führt ein neuer, selbstgewählter Weg direkt in eine Ungewißheit hinein, von der man in der Tiefe seines Körpers weiß, daß sie in Unglück und Schrecken endet. Sich jedoch dagegen zu sträuben macht die Sache nur noch schlimmer. Leben heißt schließlich nicht nur, sich mürrisch mit seinem Schicksal herumzuschlagen. Es bedeutet die Fähigkeit, die Regie zu übernehmen."
Der Sarekmann wie ihn die Presse nennt, empfindet das Leben als riesige Nachrichtensendung aus Katastrophenmeldungen. Er läßt die Welt der vergänglichen Worte und Bilder zurück und begibt sich auf eine Wanderung durch die Weite des schwedischen Sarekgebirges. Aus dieser Stille kommt keine Stimme, die verrät, ob er den Mord, dessen er angeklagt ist, tatsächlich beging.
"Vielleicht ein Thriller, vielleicht eine Legende, vielleicht einfach eine unwahrscheinliche Geschichte in unserer unmöglichen Zeit", charakterisiert Hagerfors seinen Roman, der in jedem Fall eine Parabel ist über unsere gefährdete Welt |