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"Der Finne" von Taavi Soininvaara
Arto Ratamo auf der Jagd nach einem historischen Dokument, das die finnisch-russische Geschichte und ihre Machtverhältnis neu schreiben kann „Der Finne“ ist Taavi Soininvaaras, Finnlands großer Krimiautor internationalen Rangs, finnischster Roman, dreht er sich doch um ein (fiktives) Dokument, das das Potential hat, die finnisch-russische Geschichte und ihre Machtverhältnisse neu zu schreiben. Dabei schafft Soinvaara das Kunststück, auch sein internationales Publikum nicht nur gewohnt spannend zu unterhalten, sondern auch die Lust zu wecken, sich mit der finnischen Geschichte einmal näher zu befassen. „Ins Herz der finnischen Seele“ lautet der Werbeslogan des Aufbau-Verlages zu Taavi Soininvaaras siebtem Arto-Ratamo-Krimi. Das wirft die Frage auf, ob die Seele ein Herz hat und wo sich dieses befinden mag, aber auch wenn der Slogan vielleicht etwas unglücklich gewählt ist, so trifft er doch den Kern des Romans, denn „Der Finne“ (im Original heißt der Krimi allerdings „Das Schwert des Marschalls“) ist Taavi Soininvaaras bis dato finnischster Kriminalroman. Es geht um nichts geringeres, als die finnisch-russische Geschichte neu zu schreiben, denn Soininvaara schickt seinen in diesem Thriller leicht angeschlagenen Helden auf eine regelrechte Schnitzeljagd ins finnisch-russische Grenzgebiet – geographisch wie politisch. Zusammen mit dem Historiker Eerik Sutola und der Touristenführerin Taru jagt Ratamo einem Dokument nach, genannt „Das Schwert des Marschalls“, das dazu geeignet ist, die finnisch-russische Geschichte neu zu schreiben und ihre Machtverhältnisse zu verschieben. Soinvaaras kurzweilige Geschichtslektion „Das Schwert des Marschalls“ ist ein Buch, das reichlich Sprengstoff birgt und so Druck auf den jeweils amtierenden Machthaber in Moskau ausüben kann, und zwar derart, so jedenfalls hat sich Soininvaara das ausgedacht, dass nicht nur der Winter- und Fortsetzungskrieg zwischen Finnland und Russland beendet werden konnte, sondern nun auch den amtierenden Präsidenten Russlands, Bukin (Ähnlichkeiten mit Putin sind sicherlich gewollt), zu vernichten vermag. Doch auch die russische Kirche und der FSB, Russlands Geheimdienst, sind dem Dokument auf der Spur, und so kommt es zwangsläufig auch zu allerlei Schießereien und Toten, doch das Internationale, sonst kennzeichnend für die ausgezeichneten Thriller Soininvaaras, ist hier gänzlich auf das finnisch-russische Verhältnis und seine Geschichte reduziert. Trotzdem funktioniert der Roman auch für einen deutschen Leser ausgezeichnet. „Der Finne“ ist nämlich nicht nur spannende Unterhaltung, die ein reizvolles gedankliches Experiment à la „Was wäre wenn …?“ betreibt, sondern der Krimi macht auch neugierig und weckt die Lust, sich einmal näher mit der finnischen Geschichte zu befassen.Vielen Dank an Alexandra Hagenguth © November 2009 Literaturportal schwedenkrimi.de - Krimikultur Skandinavien |
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"Finnisches Tango" von Taavi Soininvaara
In „Finnischer Tango” entwirft Taavi Soininvaara dieses Mal ein Terrorszenario: fanatische Islamisten planen einen Terroranschlag auf die westliche Welt. Der Drahtzieher verfolgt dabei auch höchst persönliche Ziele. Die Chance auf einen Innenblick in Kopf und Welt eines Islamisten wird verpasst, aber spannend im Hier und Jetzt verankert, bietet Taavi Soininvaara erneut Nervenkitzel von der ersten bis zur letzten Seite. Neben dem 11. September 2001 ist es vor allem der Irak-Krieg, der das politische Weltgeschehen beeinflusst. Am 19. März 2008 jährte sich der Kriegsbeginn zum fünften Mal. Passender hätte der Erscheinungstermin (Februar) der deutschen Ausgabe von Taavi Soininvaaras Krimi „Finnischer Tango“ also nicht sein können, denn in dem sechsten Roman um den SUPO-Ermittler Arto Ratamo geht es um nichts Geringeres, als um einen Terroranschlag fanatischer Islamisten auf die westliche Welt. Auf der Achse Helsinki – Petersburg – Bagdad versucht Ratamo, den Tod Tausender zu verhindern – und die Unschuld seiner Freundin Eeva zu beweisen. Bestialisch ermordete Drogendealer, ein Attentat islamistischer Terroristen und eine finnische Mathematikerin in ihrem persönlichen AlptraumDie geniale, aber ehemals Speedabhängige Mathematikerin mit dem phänomenalen Zahlengedächtnis, kommt eines Abends von der Arbeit an der Universität nach Hause und findet in ihrer Wohnung einen nackten, bewusstlosen Mann vor, der zwischen zwei Metallstangen, mit Ketten befestigt, hängt (Finnischer Tango, S. 18). Ein Mann mit fleckigem Gesicht, der sich „der Türke“ nennt (Finnischer Tango, S. 19), zwingt Eeva, der Polizei eine Nachricht zu hinterlassen. Die glaubt Eeva natürlich nicht, hält ihre wirre Geschichte vielmehr für eine Speedpsychose in Folge eines Rückfalls – nur Ratamo, dessen Tochter mit Eevas Tochter befreundet ist, glaubt ihr. Doch Eeva wird weiter unter Druck gesetzt. „Der Türke“ und sein Auftraggeber legen gezielt falsche Spuren und deponieren bei Eeva und ihrem Lebensgefährten genügend Amphetamin, das dies Eeva im Falle einer Anklage das Sorgerecht für ihre Tochter Kirsi kosten könnte. Ziel ist es, sich Eevas Zahlengedächtnis für terroristische Zwecke zunutze zu machen.In einem perfiden Komplott versuchen die Terroristen so nicht nur, den größten Terroranschlag seit dem 11. September auszuführen, sondern auch einen russischen Drogenbaron – dem übrigens der englische Fußballclub Tottenham Hotspurs gehört – auszuschalten. Doch während Ratamo und die SUPO zusammen mit dem englischen MI5 ihr Möglichstes tun, das Attentat zu verhindern, spielt der eigentliche Drahtzieher sein eigenes Spiel, das etwas ganz anderes, als den Anschlag auf den Westen zum Ziel hat. Eeva ist der Link, der beide Terroranschläge verbindet. Das europäische ElementAuf diese Weise stellt Taavi Soininvaara, wie schon in den vorangegangenen Romanen, seinen Polit-Thriller internationalen Ausmaßes in eine enge Beziehung zur finnischen Gesellschaft. Denn so, wie Ratamo sich dem klassischen Bild vom einsamen Helden, der allein gegen große Organisationen kämpft, als alleinerziehender Vater mit Beziehungsproblemen widersetzt, ist auch die „finnische Linie“, das Puzzlestück im Romangeschehen, das auf Finnland und die finnische, das heißt auf die jeweils eigene Gesellschaft verweist, untypisch für den traditionellen Polit-Thriller. Das macht die Krimis von Soininvaara skandinavischer, als seine (amerikanischen) Vorbilder und rückt sie in einen europäischen Kontext. Doch hat dieser finnische Link auch seinen Preis. Denn so wenig es um streng organisierte Terrorzellen in Europa geht, desto mehr geht es in „Finnischer Tango“ um die vor allem auch ganz privaten Beweggründe des Drahtziehers. Die Frage danach, was die tieferliegenden Motive für den Hass islamistischer Kreise in der arabischen Welt auf die westliche Welt sind, werden allenfalls oberflächlich, zum Teil stereotyp, auf den letzten Seiten gestreift. Zwar dürfen wir in den Kopf des Drahtziehers blicken, aber er kommt uns mit seinen Gedanken, Gefühlen und seiner Welt nicht wirklich näher. Er bleibt fremd, ein unverstandenes Genie, ein Egomane mit Allmachtsphantasien. Das kann nicht für alle islamistischen Terroristen gelten. Dennoch: Mit „Finnischer Tango“ gelingt es Taavi Soininvaara einmal mehr mit Nervenkitzel und realitätsbezogener Unterhaltung zu überzeugen.Vielen Dank an Alexandra Hagenguth © April 2008 Literaturportal schwedenkrimi.de - Krimikultur Skandinavien |
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"Finnisches Blut" von Taavi Soininvaara„Finnisches Blut“ lässt einem selbiges in den Adern gefrieren
Actionreicher Spionagethriller Action, Action und nochmals Action. Taavi Soininvaaras fulminantes Debüt „Finnisches Blut“ aus dem Jahr 2000 liegt nun endlich auch auf Deutsch vor und man versteht sofort, wie sich der studierte Jurist damit seinerzeit direkt in die finnischen Bestsellerlisten und bis zur Verfilmung schreiben konnte. Der April macht, was er will – Sommer schon zu Ostern, und wer meint, spannende Krimis aus dem kühlen Norden seien eher etwas für trübe Herbsttage wird in diesem Frühjahr eines besseren belehrt. Die skandinavische Krimidichte bleibt gewohnt hoch, und es sind nicht gerade die kleinen Fische, die ins Haifischbecken gelassen werden. Piper Nordiska bringt endlich wieder einen neuen Krimi aus der Feder Anne Holts („Die Präsidentin“), im Juni erscheint Unni Lindells „Lautlos in den Tod“, und der Aufbau-Verlag erfreut die Fans skandinavischer Krimikost mit der Übersetzung des ersten Arto-Ratamo-Bandes, „Finnisches Blut“, von Taavi Soininvaara. Dabei ist Arto Ratamo in seinem ersten Fall, obschon noch Wissenschaftler, nicht viel anders, als in den nachfolgenden Romanen und genauso hart, aber herzlich, wie wir ihn bereits als SUPO-Ermittler ins Herz geschlossen haben. Ein Forscher wird zum Gejagten
Nachdem Arto Ratamo in seiner Funktion als Forscher an der Virologischen Abteilung der EELA, der nationalen Forschungsanstalt für Veterinärmedizin und Lebensmittel, ein Gegenmittel gegen das tödliche Ebola-Helsinki gefunden hat, will er erst einmal mit Frau und Kind richtig ausspannen. Mit Mühe und Not schafft er es gerade noch, seinen Chef Eero Manneraho zu informieren, bevor es mit der Disziplin endgültig vorbei ist und er sich in ein verlängertes Wochenende verabschiedet. Doch aus dem Wochenendeausflug wird nichts. Ein Killer kommt ihm dazwischen. Der erschießt kaltblütig Ratamos Frau Kaisa am Frühstückstisch. Arto entkommt dem knapp, und es beginnt eine abenteuerliche Flucht durchs hochsommerliche Helsinki, bei der der mit seiner Arbeit als Wissenschaftler Unzufriedene und Gelangweilte gleich mit mehreren Verfolgern zu kämpfen hat – unter anderem mit dem russischen Auslandsaufklärungsdienst SVR. Doch die sind nicht die Strippenzieher. Das ist jemand ganz anderes, der in einem ganz großen Coup versucht, alle an der Nase herumzuführen, um sich aus höchst persönlichen Gründen für immer ins Ausland absetzen zu können. So versuchen gleich mehrere Geheim- und Aufklärungsdienste einander auszutricksen und – aus ganz unterschiedlichen Motiven – an Arto Ratamo und die Formel für das Gegenmittel gegen das Ebola-Virus zu gelangen. Und … Action!Die Rasanz, mit der die spannenden Jagdszenen einander abwechseln, und die konsequente Zuspitzung einer komplexen Intrige auf ein großes – filmreifes – Finale, wie wir es aus den späteren Ratamo-Krimis kennen, finden sich auch schon in Taavi Soininvaaras Erstling und können sich bereits, was Spannung und Action angeht, durchaus mit den späteren Werken messen lassen. Einzig, dass ein zwar offensichtlich sehr begabter, aber doch in polizeilichen und geheimdienstlichen Dingen völlig unbedarfter Wissenschaftler es immer wieder schafft, selbst den russischen Geheimdienst auszutricksen, kommt doch etwas dick aufgetragen und unrealistisch daher, aber wer actionreiche Spionagethriller mag und Raubein Ratamo bereits in sein Herz geschlossen hat, wird nach der Lektüre von „Finnisches Blut“ sehr, sehr glücklich sein – nicht zuletzt, weil wichtige Lücken in der Biografie Ratamos endlich geschlossen werden. |
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"Finnisches Quartett" von Taavi SoininvaaraFilmreifer Thriller
"Finnisches Quartett" ist so aktuell wie
politisch brisant. Mit Rasanz vorangetrieben, bleibt keine Zeit für
einen philosophischen Überbau, aber kinotaugliche Actionszenen
mit hohen Thrillerqualitäten entschädigen allemal. Öko-Terroristen, das Öl der Welt und ein irrer KillerIn "Finnisches Quartett" kommen drei Öko-Terroristen
durch Zufall einem tödlichen Komplott des Ölkonzerns "Dutch
Oil" auf die Spur. Mehrere Physiker sind ihm bereits zum Opfer
gefallen, bevor auch in Helsinki ein namhafter Kernphysiker ermordet
wird. Der Killer nennt sich "Engel des Zorns" und sieht sich
als Todesengel auf einer Mission Gottes. Der Mord in Finnlands Metropole
bringt Arto Ratamo ins Spiel. Die Ermittlungen führen den bärbeißigen,
aber sympathischen Fahnder bis nach Washington, wo alle Fäden zusammenlaufen.
Raffiniert, mit Überraschungseffekten und Action ausgestattet steuert "Finnisches Quartett" auf seinen brisanten Höhepunkt zu, denn es geht um nichts Geringeres, als um die Ölreserven der Welt sowie um die amerikanische Energie- und Außenpolitik. Dabei spart der Autor nicht mit leicht durchschaubaren Anspielungen auf real existierende Personen und scheut vor komplexen Verschwörungstheorien und Komplotten nicht zurück. Die nennen wir es einmal "eigenwillige Außenpolitik" der USA, die zum Irak-Krieg geführt hat, dürfte der Auslöser für "Finnisches Quartett" gewesen sein. Das macht diesen Roman brisant und spannend zu lesen. Absolut filmreif und kinotauglich sind die diversen Actionszenen, vertan lediglich die Chance, den Mörder als politischen Überzeugungstäter zu skizzieren. Alles in allem aber ist "Finnisches Quartett" ein souverän vorangetriebener Thriller mit politischer Aktualität im Stile eines John Grisham. Abzuwarten bleibt lediglich, was Taavi Soininvaara und sein Ermittler Arto Ratamo uns über die tagespolitische Bedeutsamkeit hinaus zu erzählen haben werden. Aber vielleicht ist das auch nicht notwendig. Vielleicht sollten wir erst einmal mit dem Hier und Jetzt zurechtkommen. Dann stellen sich die Weichen für die Zukunft automatisch. Und für den philosophischen Überbau gibt es ja andere Autoren Vielen Dank an Alexandra Hagenguth© Oktober 2006 Literaturportal schwedenkrimi.de - Krimikultur Skandinavien |
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"Finnisches Roulette" von Taavi SoininvaaraRasanter Action-Krimi um Gentechnologie und Massenvernichtungswaffen
Ganz Finnland feiert Mittsommer, so auch Arto Ratamo.
Der Ermittler der finnischen Sicherheitspolizei hat allen Grund, etwas
tiefer in die Flasche zu schauen: Seine Freundin Riita hat ihn verlassen.
Doch Ratamo hat keine Zeit, seinen Rausch auszuschlafen, denn ein deutscher
Diplomat wird in Helsinki ermordet. Was zuerst wie ein Erbschaftsstreit
um ein pharmazeutisches Unternehmen aussieht, entpuppt sich als ein
fürchterliches Komplott um Gentechnologie, Massenvernichtungswaffen
und radikale zionistische Ideen, das bis nach Kraków, Verona
und Frankfurt reicht. © Oktober 2005 Literaturportal schwedenkrimi.de - Krimikultur Skandinavien |
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"Finnisches Requiem" von Taavi SoininvaaraNeuer Krimiheld aus Finnland
Kaltblütig wird der deutsche EU-Kommissar Walter
Reinhart in Helsinki erschossen. Die finnische Sicherheitspolizei aktiviert
ihre besten Köpfe, um das brutale Attentat aufzuklären, dem
bald weitere folgen. An vorderster Front kämpfen Arto Ratamo und
Riita Kuurma, privat wie beruflich ein Paar. © Oktober 2005 Literaturportal schwedenkrimi.de - Krimikultur Skandinavien |
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"Finnisches Requiem" von Taavi Soininvaara
Finnisches Requiem ist der erste Roman von Taavi Soininvaara
der ins Deutsche übersetzt worden ist. Eigentlich ist es aber der
dritte Roman aus seiner Serie um Arto Ratamo. Schon die beiden ersten
Romane waren große Erfolge in Finnland und wurden beide auch verfilmt.
"Finnisches Requiem" erzählt aber den ersten Fall, den
Arto Ratamo als Ermittler zu lösen hat. Hier und da gibt es Bezugnahmen
auf die Geschehnisse in den ersten beiden Romane, aber es hält
sich in Grenzen. Der eigentliche Fall um den es geht ist hochaktuell.
EU-Kommissare werden in Serie ermordet und die fieberhaften Ermittlungen
führen in ein Gespinst von mafia-artigen Figuren aus Serbien, Kroatien
und Ungarn, doch je länger ermittelt wird, um so undurchschaubarer
scheint das ganze zu werden. Doch selbst die beteiligten Täter
verlieren teilweise den Überblick, wer denn nun hinter allem steckt
und was das eigentliche Motiv bzw. Ziel, das erreicht werden soll, ist. © Juni 2005 [ Liisas Litblog ] für das Literaturportal schwedenkrimi.de - Krimikultur Skandinavien |
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